Welche Grundfragen sollte ich klären bevor ich mir einen Hund hole?

Warum möchte ich einen Hund und welche Ansprüche stelle ich an ihn? --> Familien-, Sport-, Arbeitshund?

Welchen Rahmen kann ich einem Hund bieten bzw. in welchem Rahmen muss sich ein Hund zurecht finden? --> sind Kinder im Haus, gibt es einen Garten, usw.?

Kann ich einem Hund überhaupt gerecht werden? --> Zeit, Platz, eigene Erfahrung, usw.

Welcher Hund passt zu mir? --> Charaktereigenschaften, Rassenspezifische Eigenschaften, Körperstatur, vom Züchter, aus dem Tierheim usw.

Wer wird sich um den Hund hauptsächlich kümmern? --> es ist wichtig, dass es mindestens eine Bezugsperson gibt, bei mehreren ist es wichtig, dass an einem Strang gezogen wird; Hunde sollten nicht allein für Kinder geholt werden, den Eltern muss klar sein, dass sie die endgültige Verwantwortung für das Tier tragen;

Grundfragen der Erziehung

Welche Charakterzüge hat mein Hund? --> Unterwürfig, ängstlich, selbstbewusst, gelehrig, usw.?

Welche Ansprüche habe ich an ihn?

Wie kann ich ihm eine möglichst klare und vertrauensvolle Umgebung bieten?

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Im Umgang mit dem Hund soll es ein konsequentes, liebevolles und vertrauensvolles Verhalten geben.

Die Charaktereigenschaften des Hundes sollen bei der Erziehung beachtet werden.

Investieren sie Zeit, beweisen sie Geduld und Ruhe im Umgang mit ihrem Hund.

Der Hund ist Familienmitglied, alle Familienmitglieder sollten darauf eingestellt sein und auch der Hund wird dahingehend erzogen.

Die Bedürfnisse von Hund und Mensch sollen auf ein vernünftiges Gleichgewicht gebracht werden.

Wichtig: der Hund will geführt werden, er will in der Regel gefallen und er will Teil der Familie / des Besitzers sein.

Was sind die wichtigsten Erkenntnisse?

 - Ich bin für das Tier verantwortlich jetzt und in den nächsten 10-15 Jahren, solange das Tier lebt. 

- Egal ob ich mich für einen Rassehund, Mischling oder Tierheimhund entscheide, er sollte zu mir passen und aus vernünftigen Verhältnissen kommen. Verzichten sie z.B. auf Züchter, welche ihnen keinen vertrauensvollen Eindruck machen. Welpen sollten beispielsweise nie vor der 8. Woche, eher in der 8.-10. Woche an den neuen Besitzer gehen.

- Ich muss dem Tier einen klaren, liebevollen und vertrauensvollen Rahmen bieten, in dem es sich zurecht findet.

- Ein Hund möchte zum Rudel gehören und seinen festen Platz in diesem haben, d.h. ich muss ihm die Chance dazugeben.

- Wenn der Hund nicht hört, ist es wahrscheinlicher, dass er nicht versteht was ich von ihm will, oder dass es gesundheitliche Hintergründe gibt, als dass er es mit böser Absicht macht.

- Die Erziehung beginnt ab dem ersten Tag, nicht erst im Erwachsenenalter; d.h. was der Hund nicht machen soll, wenn er groß ist, soll er auch im süßen Welpenalter nicht machen.

- Alle Bezugspersonen, Familienmitglieder, "Gassiegeher" sollten die gleiche Sprache im Umgang mit dem Hund sprechen --> Kommandos, was darf er, was darf er nicht usw.

Wichtig:

Niemand ist perfekt. Es ist nur menschlich Fehler zu machen. Ärgern sie sich nicht zu lange, wichtig ist es daraus zu lernen. Wenn Sie das Gefühl haben, sie haben in der einen oder anderen Situation falsch reagiert, überlegen sie sich für das nächste mal die richtige Handlungsweise und versuchen sie sich diese einzuprägen. Machen sie es das nächste mal einfach besser, ihr Hund wird ihnen den kleinen Fehltritt schnell verzeihen. Umgekehrt sollten sie es auch bei ihrem Tier so handhaben. Hören sie einfach nicht auf ihr Bestes zu geben und Spass mit ihrem Hund zu haben.

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Bauen sie auf Geduld, Vertrauen, Konsequenz und eine gewaltfreie Erziehung, ihr Hund wird es ihnen danken.

Unsere Erfahrungen mit Hunden bauen auf nun fast 30 Jahren mit unseren einzigartigen, treuen Familienmitgliedern auf. Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Schreiben sie uns in unser Gästebuch und wir werden schnell antworten.